Meine Tiere haben mich zu einem besseren Menschen gemacht und mir zu einem erfüllteren Leben verholfen.

 

Sie haben mir gezeigt, wie man den Moment lebt und gelehrt, Liebe zu geben, ohne Angst, enttäuscht zu werden.


Empereur:

"Empi" ist mein 27-jähriger brauner Freiberger-Wallach. Er begleitet mich bereits seit 24 Jahren. Ich habe ihm viel zu verdanken. Als Herden-Chef liess er sich nicht viel sagen von seiner kleinen Reiterin. Er hat mich in eine harte Schule geschickt. Glücklicherweise habe ich die Tipps von Reitern und Reitlehrern, ihn mit Gerte und Sporen zu bearbeiten, um so meine "Dominanz" zu demonstrieren, nie befolgt. Ich wählte den Weg über Verständnis, Respekt und viel Geduld. Es hat sich ausgezahlt. 

Leider ist Empi am 9. November 2022 über die Regenbogenbrücke gegangen. Du wirst immer ein Teil meines Herzens und meiner Erinnerung sein. 

 

Campari:

Mein rot-weisser Kater. Er ist 16 Jahre alt und lebt zusammen mit seiner Schwester Baghira seit Welpe bei mir. Campari ist ein sehr anhänglicher, tollpatschiger und lustiger Kater. Seinen aufdringlichen "Schmuseanfällen" kann ich einfach nicht widerstehen, wenn er wie eine Taube gurrend und mit zugekniffenen Augen vor mir sitzt. Fremden Gegenüber ist "Campi" eher zurückhaltend und Besucher bekommen ihn erst nach längerem beäugt werden zu Gesicht. Er und mein Rüde Amun haben - nach anfänglichen Schwierigkeiten - eine echte Männerfreundschaft entwickelt. Zusammen spielen, aus dem Fenster schauen und faul herumliegen. Was Buddies halt so tun.

 

Baghira:

Die schwarz-weisse Katzendame ist die Schwester von Campari. Eine sehr anhängliche, liebesbedürftige und kommunikative Katzendiva, die ihre Bedürfnisse durchzusetzen weiss. Dennoch wird sie nie grob. Fremden gegenüber ist sie zutraulicher und weniger schreckhaft als ihr Bruder. Wenn ein Besucher sich anständig und ihr genehm benimmt, darf er sie vielleicht sogar streicheln. Fremden Situationen begegnet sie jedoch ängstlicher als Campari. Dafür wartet sie jeden Abend an der Tür auf mich und die Hunde, wenn wir von der Gute-Nacht-Pipi-Runde zurückkommen.

 

Aschei:

Die bald 10 Jahre alte schwarzbraune Pitbull-Hündin kam mit 7 Monaten zu mir. Ich habe sie vom Verein Bullstaff-Hilfe übernommen, welcher mir diese wunderbare und überaus sensible Hündin vermittelt hat. Anfangs sehr gehemmt hat sie sich dank viel Feingefühl zu einer sehr freundlichen, aufgeschlossenen, neugierigen und mit Artgenossen souveränen Hündin entwickelt. Sie kuschelt gerne, mag es eher gemütlich und versteht es, mich zu entschleunigen. Bei der Verhaltenstherapie -insbesondere bei der Arbeit mit Angsthunden - hat sie mich schon oft unterstützt und auch in den Welpenstunden leistet sie mir mit ihrer Geduld und ruhigen Art wertvolle Hilfe.

 

Amun:

Der 5 Jahre alte gestromte American Staffordshire-Terrier-Mischlings-Rüde kam mit 6 Monaten zu mir. Auch ihn habe ich vom Verein Bullstaff-Hilfe übernommen. Amun ist ein hochsensibler, kreativer, cleverer und unglaublich emotionaler Bursche. Ab seinen eignen Gefühlen überfordert, kann er auch mal die Fassung verlieren. Er bringt mich oft zum Lachen, aber manchmal auch an den Rand der Verzweiflung. :-) Sein Jagdeifer macht ihn zu einem motivierten Mantrailer und unermüdlichen Dummy-Sucher. Er komplettiert meine Familie mit seiner Lebendigkeit und Präsenz auf eine wunderbare Art und Weise und eröffnet mir als Hundetrainerin immer wieder neue Lernfelder.